News 2020
Schuhaktion 2019:
Ein Sammelergebnis, ...
... das sich sehen lassen kann!
Erneut hat das Ergebnis der Schuhaktion alle Erwartungen übertroffen: Mehrere hundert Kolpingsfamilien beteiligten sich und sammelten bzw. spendeten 183.550 Paar Schuhe.
Nach den positiven Erfahrungen beim Kolpingtag 2015 mit über 25.000 abgegebenen Paar Schuhen startete 2016 eine Erfolgsgeschichte: Kolpingsfamilien sammeln vor Ort gebrauchte und gut erhaltenen Schuhe und schicken diese mit kostenlosen Paketmarken in die Sortierwerke. Was anfangs noch skeptisch beobachtet wurde, gehört heute zum festen Bestandteil des Jahresprogramms vieler Kolpingsfamilien. Denn Mitmachen ist einfach und der Erfolg (fast) vorprogrammiert. Ob die Schuhe von Kolpingmitgliedern oder in der Bevölkerung gesammelt werden, ist zweitrangig. Viele Menschen beteiligen sich und geben gerne ihre Schuhe für diejenigen ab, die sich gar keine oder kein neues Paar leisten können. So sind im Sammeljahr 2019 (vom 1. März 2019 bis 28. Februar 2020) exakt 183.550 Paar Schuhe zusammengekommen. Damit steigt die Gesamtzahl auf 834.104 Paar Schuhe, die damit einer Wiederverwertung zugeführt werden konnten und Menschen glücklich machten.
Ein zweiter positiver Aspekt darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden: 2019 konnte damit das Kolpingwerk Deutschland der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung einen Betrag von 32.650,08 Euro zustiften. Somit wurden seit Beginn dieser einmaligen Kampagne bereits über 228.000 Euro überwiesen, eine beachtliche Summe, auf die alle gemeinsam stolz sein können. Und außerdem auch dankbar: „Ich sage allen Sammlerinnen und Sammlern, Schuhspenderinnen und Schuhspendern sowie allen Beteiligten im Namen des Bundesvorstandes ein herzliches Wort des Dankes. Ich weiß, dass sich viele Kopinger da richtig ins Zeug gelegt und tage- und wochenlang engagiert haben“, sagt Otto Jacobs aus dem Bundessekretariat, der die Aktion federführend begleitet und koordiniert.
Quelle: Kolpingwerk Bundesverband Deutschland
Kleiderspenden zuhause lagern
Die Aktion Hoffnung bittet alle Kleiderspender darum, angesichts der Verbreitung des Coronavirus‘ (COVID-19) und der damit einhergehenden, drastischen wirtschaftlichen Unwägbarkeiten weltweit in den nächsten Wochen darauf zu verzichten, gebrauchte Textilien in Kleidercontainern abzugeben.
Vorstand Anton Vaas: „Aufgrund der großen Verunsicherung ist der Markt für gebrauchte Kleidung de facto zusammengebrochen. Gleichzeitig verzeichnen wir ein nach wie vor starkes Spendenaufkommen. Grundsätzlich freuen wir uns sehr über die anhaltende Spendenbereitschaft. Wenn wir die eingehenden Spenden allerdings nicht mehr sortieren und weiter veräußern können, bekommen wir innerhalb kurzer Zeit ein enormes Lager- und Absatzproblem, was unkalkulierbare finanzielle Risiken für unsere Hilfsorganisation mit sich bringt.“
Die Aktion Hoffnung appelliert daher an alle Kleiderspender, ihre gut erhaltenen, gebrauchten Textilien bis auf weiteres nicht zum Kleidercontainer zu bringen, sondern zuhause aufzubewahren. Vaas weiter: „Wir bitten die Kleiderspender um Geduld, bis sich die Situation wieder entspannt und der Warenverkehr normalisiert. Dann freuen wir uns auch wieder über die Kleiderspenden, welche die Grundlage unserer karitativen Arbeit darstellen.“
Die Hilfsorganisation weist zudem darauf hin, dass nach Auskunft des Bundesministeriums für Gesundheit beim Umgang mit Gebrauchttextilien kaum eine Infektionsgefahr festzustellen ist. Dies gilt sowohl für die Kleiderabgabe als auch die Sammlung und Sortierung von Gebrauchttextilien sowie den Kauf von Second Hand Kleidung. Da sich Viren im Gegensatz zu Metall oder Kunststoff auf Gewebe nicht gut halten können, ist eine Übertragung der Virus‘ über gebrauchte Kleidung nach derzeitigem Wissensstand ausgeschlossen.
Polizei schneller als Ganoven !
Prävention
„Online sicher unterwegs“, war der Vortrag bei Kolping Eislingen überschrieben.
(gf) Im Hinblick auf aktuelle Medienberichte über „falsche Polizisten“ und zum Spaß, ließ sich der Veranstalter den Ausweis des Referenten zeigen. Es war tatsächlich der Polizeikommissar Ralf Liebrecht der gekommen war, die zahlreichen Zuhörer auf Gefahren im Internet hinzuweisen und Tipps zu geben worauf man besonders achten sollte.
Er zeigte an Beispielen wie Betrüger vorgehen und wie man sich durch Aufmerksamkeit schützen kann. Verschiedene Betrugsmaschen am Telefon, Identitätsdiebstahl im Internet, am PC und Smartphon, Kostenfallen durch Verträge, im Internet-Shopping durch Vorauszahlung und nicht Lieferung der Ware, in Sozialen Netzwerken durch falsche Versprechungen. Nicht jedes Schnäppchen ist auch ein solches und Gier ist ein schlechter Ratgeber. Ein gesunder Menschenverstand ist bei der Unterscheidung oft hilfreich. Bei eigenen Eingaben ist auf das Persönlichkeitsrecht und Urheberrechte zu achten.
Ansprechadresse der Polizeilichen Kriminalprävention: www.polizei-praevention.de.
Der Vortrag war für manchen Zuhörer sicher der Anlass, seinen PC auf gute Passwörter usw zu überprüfen.
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