Aus dem Dekanatsblatt Nr. 88
Eine Tonne Altkleider mehr
Das Sammelergebnis der kreisweiten Altkleidersammlung „aktion hoffnung" liegt nun der
Dekanatsgeschäftsstelle vor. Trotz heftigen Regenwetters haben fleißige Hände knapp 28 Tonnen Altkleider gesammelt. Das ist eine Steigerung um eine Tonne gegenüber dem Vorjahr. Die Sammlung ergab im Einzelnen
folgendes Ergebnis:
■ Göppingen mit Rechberghausen: 7,8 Tonnen
■ Oberes Filstal: 8,0 Tonnen
■ Salach, Eislingen und Lautertal: 11,8 Tonnen
Vorteil dieser gemeinnützigen Aktion ist ein transparentes Sammelkonzept, das sich die Veranstalter über die
Verwendung der gesammelten alten Kleider auferlegt haben. Die Altkleider gehen zunächst in die Sammelzentrale Laupheim, wo sie sortiert werden. Gut erhaltene Kleidung (40 Prozent) wird direkt an bekannte Partner für
Entwicklungsprojekte oder an notleidende Menschen versandt. Die restliche Ware kommt in den Second-Hand-Handel. Aus nicht tragfähiger Kleidung werden Putzlumpen gemacht und 25 Prozent dienen als Rohstoffe für neue
Textilien. Aus diesem Gewinn werden die Transportkosten und die Kosten für die Hilfsprojekte bestritten. Nur zehn Prozent der Ware muss als Müll entsorgt werden. (Auszug Ende)
Die Kolpingsfamilie Eislingen unterstützte die Aktion am Fr. 26. und Sa. 27. Juni durch
eine Punktsammlung. Weitere Informationen zur Aktion Hoffnung unter: www.aktion-hoffnung-rs.de
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