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Kolpingsfamilie Eislingen

Musik auf dem Teller

 – dieser außergewöhnliche Titel lockte am Samstag den 19. Oktober 2013 viele Neugierige ins Gemeindehaus St. Bild in groß und weitere Bilder in der BildergallerieMarkus in Eislingen.  Ab 18:30 Uhr lud die Schlemmerküche Eichert und das Zupforchester der Kolpingsfamilie Eislingen ein, die Genüsse der Welt in einem sechs Gänge Menü kennenzulernen. Jeder Gang  stellte dabei ein landestypisches Gericht vor, das von passender Musik begleitet wurde.
Die wenigen Karten aus dem Vorverkauf  waren schneller ausverkauft als es die Veranstalter erwartet hätten. Christine Risel, erste Vorsitzende des Zupforchesters, ist zufrieden: „Es zeigt uns, dass unsere Idee eines Konzertes der besonderen Art gut ankommt in Eislingen und Umgebung. Wir haben viel positives Feedback bekommen.“
Eine schöne Überraschung war schon beim Eintreten der von Frau Eichert Bild in groß und weitere Bilder in der Bildergallerie dekorierte Saal. Der Abend selber lässt sich als eine musikalisch kulinarische Weltreise beschreiben. Mit der Overtüre Nr 1 in A-Dur begann sie in Deutschland und bereiste anschließend in einem ersten Gang die unverwechselbare Küche Japans mit Mison Suppe und der treffenden Musik (Maritsuki Asobi) des ZO. Weiter ging es, dem Lauf der Sonne folgend, nach Ungarn. Zu den Klängen aus der Puszta und dem Solostück Szardas, gespielt von Monika Single, speiste man Hortobagy Palatschinken. In Italien, im Land in dem die Mandoline für viele zu Hause ist,  überzeugte die Schlemmerküche mit Saltimbocca an Marsalasoße mit Tagliatelle und das Bild in groß und weitere Bilder in der BildergallerieOrchester spielte dazu die Serenata galante und Palladio. Weiter ging es mit bekannten Komponisten wie Mozart für Österreich, dazu Tafelspitz mit Apfelkren an Vogerlsalat, und van Beethoven für Deutschland. Hier kam Speckbutterscholle an Kartoffel-Dill Püree auf den Teller. Die Reise endete in Spanien. Zu einer Spanischen Dessertvielfalt spielte das Orchester Recuerdos de la Alhambra und Carmen (Prélude).
Durch den Abend führte Jürgen Risel, der die charakteristische Küche und unverkennbaren Klänge kurz vorstellte.
Der Erfolg ermutigt uns, möglicherweise auch im kommenden Jahr ein solches Konzert zu veranstalten.“

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