Kolping Eislingen ist 60 Jahre alt
(gf) Die Kolpingsfamilie Eislingen feierte im Rahmen des Kolping-Gedenktages ihren 60. Geburtstag. Die Feier begann am Samstagabend mit einem Gottesdienst in der Jakobuskirche in
Krummwälden. Die Kolpingmitglieder und die Kirchengemeinde rückten zusammen und füllten den Raum. Präses Pfarrer Bernhard Schmid leitete die Eucharistiefeier und Diakon Siegfried Riedmüller lehnte sich in seiner
Predigt an die Texte des Evangeliums an, das in der Zeit des Kaisers Tiberius handelte und sich um Johannes den Täufer drehte. Er stellte in den Raum wie es lauten könnte, wenn Lukas das Evangelium heute schreiben
würde. Zitat: „Im siebten Jahr der Regierung von Kanzlerin Angela Merkel, Winfried Kretschmann war Statthalter im Land der Schwaben, Klaus Heininger OB von Eislingen, Bernhard Schmid Pfarrer in dieser Stadt
und Martin Dworak Tetrarch der Kolpingsfamilie. Da erging das Wort Gottes, so würde es lauten, an die Bewohner dieser Stadt: Bereitet dem Herrn den Weg. Ebnet ihm die Straßen!“ So ein Wegbereiter war Adolph
Kolping der genau vor 199 Jahren geboren wurde. Die anschließende Feier des Gedenktages im Kolpingheim wurde vom Zupforchester der Kolpingsfamilie feierlich gestaltet. Es ist eine kleine aber gute Gruppe. Der
Vorsitzende der KF, Martin Dworak, leitete die Veranstaltung, Präses Pfarrer Schmid sprach einige Worte und Siegfried Riedmüller erinnerte an die Kranken und Verstorbenen der Kolpingsfamilie und des Zupforchesters.
Beate Bretzler, Pfarrer Bernhard Schmid und Rudolf Wallisch wurden in die Kolpingsfamilie aufgenommen.
Es wurden geehrt für:
- 25 Jahre: Hermann und Sigrid Hackl, Roland Staudenmaier, Johannes Wagner, und Christa Wallisch.
- 50 Jahre: Dieter Rapp
- 60 Jahre: Walter Bräunle, Siegfried Hollnaicher, Walter Kölle, Eugen Matt.
Gute Gespräche, vor allem Erinnerungen an vergangene Zeiten, rundeten den Abend ab. Das Fest klang am Sonntag mit einem Kaffeenachmittag, organisiert von der Gruppe Junge Familien, und dem Besuch des Nikolaus aus.
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